Was das Adaptivbrüderli kann, kann ich schon lang…
Ich habe ein Projekt gestartet, und zwar „Schluß mit Klops“, und was bietet sich da, neben der Mitgliedschaft im Sportförderverein der Uni eher an, als die 5 km zum Büro mit dem Fahrrad statt der Dose zu fahren?
Da gab es nur ein Problem, und das schimpfte sich mein Fahrrad. Eine gebraucht gekaufte Gurke, an der so ziemlich alles rottete, was rotten kann, 26″-Rädern und einem nach Mondphase funktionierenden Reibraddynamo, der den Rollwiderstand gefühlt verdreifacht. So wurde das schon die letzten 2 Jahre nix mit Zur-Arbeit-Radeln, und so würde es auch dieses Jahr nix, war ich mir sicher. Während ich also im Fitnessraum der Uni meine Kondition aufpäppelte, machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Untersatz. Und fand ein Vorjahresmodell, 10% Nachlass, vernünftige Komponenten, Nabendynamo, Federgabel, läuft butterweich und quasi mühelos. Ich kaufte es, fuhr 10 km durch Schneeregen heim, stellte es dann in die Tiefgarage und wartete auf besseres Wetter. Das ist jetzt, und drum fahre ich mit dem neuen Fahrrad mit dem Fahhradtacho jeden Morgen zur rbeit und wieder nach Hause. Am Samstag standen daher 48 km auf dem Tacho.
Achja, das Entklopsen läuft auch gut, seit Mitte Januar sind etwas über 10 kg runter. Ich muss bald wieder die nächstkleinere Hosengröße kaufen, die aktuellen lassen sich schon wieder ausziehen ohne sie aufzumachen. Hach, der Sommerklamotteneinkauf wird schöööön. 🙂